Eine Pressemitteilung, übermittelt von Heidi Claus.
Am Sonntag, 1. Oktober, um 14 Uhr findet das letzte Casting für den Film statt. Anmelden können sich alle, die Lust haben, an dem Film mitzuwirken. Insbesondere sucht das Filmteam momentan noch die Besetzung für eine Seniorenrolle und verschiedene Rollen für junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren.
Besondere Voraussetzungen gibt es keine. Es ist zwar von Vorteil, wenn man plattdeutsch spricht, aber zwingend notwendig ist es nicht. Auch Schauspielerfahrung ist keine Grundvoraussetzung für die gesuchten Filmrollen. Alle, die Lust darauf haben, in einem Kinofilm mitzuspielen, können sich bewerben. Der Zeitaufwand pro Rolle beträgt etwa zwei bis drei Wochenenden im Laufe des nächsten Jahres.
Beim Castingtermin geht es in erster Linie um ein persönliches Kennenlernen, aber auch ganz klassisch ums Vorspielen. Alle Bewerberinnen und Bewerber erhalten im Vorfeld eine kurze Szene zugeschickt, die sie in lockerer und entspannter Atmosphäre einmal zur Probe vor der Kamera spielen. Das Wichtigste dabei ist der Spaß an der Sache.
Der Film Drakohla ist eine Low-Budget Spielfilm-Produktion, die unter dem Dach der Theatergemeinschaft Binnen und Buten e. V. angesiedelt ist. Alle Mitwirkenden sind ehrenamtlich dabei. Das Projekt wird gefördert vom Landschaftsverband Weser-Hunte e. V.
Anmeldungen für das Casting bitte bis Montag, 25. September, per E-Mail an [email protected], gern mit Foto. Auch eine telefonische Anmeldung ist möglich unter Telefon (0 50 23) 888 48 38.
Weitere Informationen zum Filmprojekt sind unter www.drakohla.de verfügbar.
Eine Pressemitteilung, übermittelt von Susanne Brinkmann.
Hermann Tödter, 1933 in Kalbe bei Sittensen geboren, ist eigentlich gelernter Polsterer und war 38 Jahre u.a. als Verkaufsleiter in einem Möbelfachgeschäft tätig. Zusätzlich widmete er sich voll und ganz der Tier- und Landschaftsfotografie. Fast seine gesamte Freizeit verbrachte er draußen auf der Pirsch nach besonderen und seltenen Tieren und Pflanzen, durchstreifte Wälder, Heide, Moor und Flusslandschaften, wie die von ihm geliebte Oste-Landschaft.
Ihm gelang es so manche Pflanze oder Tierart auf Film zu bannen, die viele von uns möglicherweise in der freien Natur noch nie zu Gesicht bekommen haben. Zum Beispiel der Sonnentau im Moor oder der selten gesehene Eisvogel am Fluss, ebenso wie der scheue Otter oder drei putzige, junge Rotfüchse vor ihrem Bau. Für derartige Tieraufnahmen braucht man sehr viel Geduld, sagt Tödter. In frühmorgendlichen Stunden muss man sich gut getarnt mit der entsprechenden technischen Ausrüstung auf die Lauer legen, um dann mit viel Könnerschaft und etwas Glück eine gelungene Aufnahme machen zu können.
Foto: Hermann Tödter
Besonders sind auch die bewegten Momentaufnahmen, wie die eines Maikäfers, der gerade zum Flug vom Maidornblatt abhebt oder eine Meise im Flug, kurz vor dem Aufsetzen auf einem Zweig. Dazu gibt es noch ungewöhnliche Tierportraits, wie zum Beispiel das Antlitz einer Hornisse als Großaufnahme.
Aber auch unserer direkten alltäglichen Umgebung mit seiner verborgenen oder leicht zu übersehenden Schönheit schenkt Tödter Beachtung. Das kann eine einfache Spinne in ihrem Netz, eine Maus oder die blühende Böschung am Straßenrand sein. Alles interessiert ihn, alles in der Natur weiß er zu würdigen, nichts, kein Käfer oder Ameise ist für eine Aufnahme zu gering.
In der Ausstellung „Natur-Fotografie“ geht es aber nicht um eine möglichst vollständige Übersicht aller fotografierten Pflanzen- und Tierarten oder Landschaftsformen. Ein Überblick über Hermann Tödters fotografisches Gesamtwerk, von der hiesigen Landschaft, von Heide und Moor, der Oste, der heimischen Flora und Fauna und einiges mehr, wird ebenfalls kaum möglich sein. Aus seinem umfassenden Lebenswerk von ca. 240.000 Foto- und Diaaufnahmen, die sich heute im Besitz der Städtischen Sammlung befinden, kann nur eine ganz kleine Auswahl gezeigt werden. Berücksichtigt wurden dabei die Kategorien „Landschaften“, „Pflanzen und Blumen“, „Insekten“, „Vögel“, und „Wildtiere“.
Besonderes Augenmerk wurde dabei auf „das Foto an sich“ und seinen künstlerischen Wert gelegt. So ist diese Ausstellung ein Versuch, die wichtigsten, schönsten und spannendsten Aufnahmen zusammenzustellen und in farbigen Großaufnahmen von 56 x 42,5 cm zu präsentieren.
Foto: Hermann Tödter
Dabei wird auch der besondere fotografische Blick – mit viel Liebe zum unscheinbaren Detail -deutlich. Wenn zum Beispiel das Hauptaugenmerk einer weiten Landschaftsaufnahme nicht in die Ferne, aber auf das blühende „Unkraut“ mit den vielen Schmetterlingen im Vordergrund gerichtet ist, sehen wir den typischen Blick des Fotografen Hermann Tödter.
Die Ausstellung „Natur-Fotografie“ von Hermann Tödter wird am Sonntag, den 17. September um 15 Uhr im Museum Kloster Zeven mit einer Begrüßung des Bürgermeisters Jens Petersen eröffnet. Kurze einführende Worte spricht der Kurator Jan Jaap Roosing, für die feierliche Stimmung wird der Musiker Ulli Torspecken aus Rhade mit dem Akkordeon sorgen.
Am 8. Oktober wird ein weiterer digitalisierter Diavortrag von Hermann Tödter, diesmal zum Thema Natur, um 17 Uhr im Rathaussaal gezeigt. Das Museum ist immer donnerstags sowie an Sonn- und Feiertagen von 14.30 bis 17.30 geöffnet. Der Eintritt ist frei. Schulklassen, Gruppen und Führungen nach Vereinbarung: Tel. 04281-999 800.
Eine Pressemitteilung, übermittelt von Uwe Kopelke.
Auf der zweitägigen Veranstaltung, die jeweils um 10 Uhr beginnt, werden wieder zahlreiche Großdampfmaschinen, Modelldampfmaschinen, Oldtimerfahrzeuge, Oldtimermotorräder, Feuerwehr-Gerätschaften und vieles mehr zur Schau gestellt.
Eine Vielzahl dieser besonderen Fahrzeuge kommt aus dem Umland und nahem Ausland für diese beiden Tage angereist. Unter anderem ein dampfbetriebenes Holzsägewerk, sowie ein dampfbetriebenes Feuerwehrfahrzeug. Im Krafthaus der Senffabrik Leman wird die zu den größten noch dampfbetriebenen Maschinen Norddeutschlands gehörende Stationärdampfmaschine ebenso im Betrieb gezeigt, wie die restaurierte Dampfpumpe aus dem ehemaligen Wasserhaus.
Als weitere Attraktion fährt an beiden Tagen ein Triebwagen der Museumseisenbahn im stündlichen Pendelverkehr zwischen Eystrup und Hoya!
Foto: Eystrup / Museum
Auch das DKW Motorradmuseum „Im 2-Takt“ ist an diesen Tagen geöffnet. Für das leibliche Wohl der Besucher wird auf dem Veranstaltungsgelände auch gesorgt. Da für diese Dampfveranstaltung, die sich inzwischen zu einer der größten im Weser-Ems-Gebiet entwickelt haben dürfte, aus organisatorischen Gründen kein Eintritt genommen wird, bitten die Mitglieder der Interessengemeinschaft alle Besucher statt eines Eintrittsgeldes um eine angemessene Spende, damit auch zukünftig derartige kostenintensive Veranstaltungen weiterhin ausgerichtet werden können. Der Eintritt ist frei!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Team der Interessengemeinschaft Senffabrik Leman
Eine Pressemitteilung, übermittelt von Lea Martens.
Die Bremervörder Stadtkapelle hat sich über die Jahrzehnte hinweg zu einem der größten und leistungsstärksten Blasorchester mit bis zu 60 Musiker/innen im Elbe-Weser-Dreieck entwickelt. Seit vielen Jahren prägt Mirco Benthien als Dirigent des Orchesters das Repertoire und das Auftreten des Vereins. Vor allem in dieser Zeit hat die Stadtkapelle für Musiker eine Anziehungskraft entwickelt, die weit über die Kreisgrenzen hinaus reicht.
Klassische Blasmusik und moderne Klänge:
Fotos: Dennis Bartz
Neben alteingesessenen Bremervördern kommen die aktiven Mitglieder heute auch aus Bremerhaven, dem Südkreis Rotenburg sowie aus den Landkreisen Cuxhaven, Stade und Osterholz. Das Ziel des Orchesters ist es, für alle Generationen gleichermaßen interessant zu sein und so die Menschen für Blasmusik zu begeistern. Dafür verbindet sie in der Zusammenstellung der Stücke Anspruch und Unterhaltung, klassische Blasmusik und moderne und bekannte Klänge.
Ganz neue Töne allerdings bestimmen das aktuelle Projekt der Stadtkapelle: In Zusammenarbeit mit Jacob de Haan, einem der weltweit meistgespieltesten zeitgenössischen Komponisten, entsteht derzeit ein eigens für das Orchester verfasstes Werk. Aber auch darüber hinaus hat die Kapelle zahlreiche und teilweise ungewohnte Facetten zu bieten, so probt sie derzeit unter anderem eine Fantasie über die Operette „Die Fledermaus“ und ein Medley aus „Tanz der Vampire“ ein.
Am 2. Juli erwartet die Besucher im Zevener Stadtpark ein abwechslungsreiches und spannendes Programm von ABBA über CONCERT D‘ AMORE bis hin zu Queen.
Eine Pressemitteilung, übermittelt von Anke Feierabend.
Bereits 2013 hatte die Musikerin zu Ehren ihres verstorbenen Bruders Ingo Braune, der ebenfalls Musiker war, ein solches Konzert initiiert, das auf außergewöhnlich große Resonanz stieß. Damals wurde deutlich, dass es letztlich ein Gedenkkonzert für alle gewesen ist. Mit dem diesjährigen Konzert möchte Anke Feierabend allen Gästen die Gelegenheit geben, begleitet und angeregt durch die Musik ihrer Verstorbenen zu gedenken. Dabei darf all das Raum finden, was zu einem Menschenleben gehört: die Freude darüber, dass es diesen Menschen gab, die Trauer, ihn verloren zu haben, aber auch die Dankbarkeit, ihm begegnet zu sein und ein Stück weit begleitet zu haben.
Feierliches Gedenken in Fintel:
Foto: Andreas Stadel
Entsprechend kommt ein bunter Blumenstrauß an musikalischen Werken zu Gehör, der von klassischer und barocker Musik bis zu populären Kompositionen reicht. Ein Höhepunkt wird „Ombra mai fu“ sein, ein berühmtes Werk von Georg Friedrich Händel, dessen Solostimme die Altistin Susanne Bohrmann-Fortuzzi aus Berlin singen wird. Dabei wird sie instrumental von einem Streicherensemble begleitet sowie von der Schneverdinger Kirchenmusikerin Hiroko Tsutsui-Fitschen am Klavier. Susanne Bohrmann-Fortuzzi hatte in jungen Jahren gemeinsam mit Ingo Braune musiziert und reist in Verbundenheit zu ihm und Anke Feierabend aus Berlin an.
Die Streichergruppe wird angeführt von Anke Feierabend und Axel Ruhland, Violine, die durch zahlreiche Konzerte in Schneverdingen und Umgebung bereits vielen bekannt sein dürften. Axel Ruhland lebt in Hamburg und ist dort als Solo-Bratschist beim König der Löwen tätig. Neben der jungen Hamburger Studentin Ljubica Bićanin, die die Streicher mit ihrer Bratsche ergänzt, wird am Cello Karol Garsztecki aus Hannover zu hören sein, der an der Heidekreis-Musikschule Soltau unterrichtet.
Die Konzertgäste erwartet u. a. der 1. Satz aus dem 3. Brandenburgischen Konzert von Johann Sebastian Bach, das Andante festivo von Jean Sibelius, Teile aus dem Sommernachtstraum von Henry Purcell, der Tango „Por una Cabeza“ sowie der berühmte Popsong „You raise me up“. Die Musiker spielen in Verbundenheit und zu Ehren bereits verstorbener Kolleginnen und Kollegen ohne festes Honorar. Um ihre Kosten für Anreise und Unterkunft ein Stück weit zu decken, wird am Ausgang um eine Spende gebeten. Wer sich davon angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, diesem – keineswegs traurigen – Ohrenschmaus beizuwohnen, an dessen Ende die Zuhörerinnen und Zuhörer eine Überraschung erwartet. Die Ausführenden würden sich sehr freuen, viele Gäste in der Kirche begrüßen zu dürfen. Der Eintritt ist frei.
Pressemitteilung übermittelt von Susanne Brinkmann:
Wer möchte, kann bereits ab 14.30 Uhr an der Eröffnung der Ausstellung von Johann H. Behrends in der Städtischen Galerie teilnehmen. Die leicht skurrilen Keramikobjekte und Druckgrafiken des Bremer Bildhauers werden bis zum 27. August 2023 im Königin-Christinen-Haus während der Öffnungszeiten donnerstags, sonntags und an Feiertagen von 14.30 bis 17.30 Uhr sowie für Gruppen und Schulklassen nach Vereinbarung, Tel.: 04281 / 999-801, gezeigt.
Das Serenadenquartett setzt sich aus Regine Brunke (Violoncello), Antje Ueberschär (Querflöte), Ingolf Lienau (Violine,) und Ulla Höper (Klavier) zusammen.
Gleichermaßen einfühlsam wie virtuos in die Tasten greift die Pianistin Ulla Höper, die auch solistisch mit einem Walzer von Frederic Chopin zu hören sein wird. Aus Kassel ist wieder einmal die Cellistin Regine Brunke dabei, die viele wichtige Jahre ihres Lebens in Zeven verbracht hat, hier auch bemerkenswerte Projekte gründete, wie z. B. die beliebte Serie der Zevener Kinderkonzerte mit Vårvindar friska oder ihren traditionellen Cello-Kurs für Erwachsene. Erfolgreich ist Regine Brunke in den letzten Jahren auch als Komponistin und Kulturveranstalterin. Regelmäßiger musikalischer Gast in der Stadt am Walde ist auch die gebürtige Zevenerin Antje Ueberschär mit ihrer Querflöte Neben ihrem Faible für impressionistische Klänge ist sie auch ein großer Fan von barocker Kammermusik, die sie gemeinsam mit dem Geiger Ingolf Lienau in einem Duo von Friedemann Bach präsentiert.
Als Quartett werden die Serenadenmusiker die stimmungsvolle Triosonate G-Dur von Johann Stamitz und den berühmten Walzer von Schostakowitsch auf die Bühne bringen. Das Konzertpublikum darf sich am Sonntag auf heitere Klänge im stilvollen Ambiente des Christinengartens freuen.
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